MITTELMEERKREUZFAHRT:
Kreuzfahrtgebiet: Mittelmeer östliches Mittelmeer Griechenland
Kreuzfahrthafen: Olympia
Es handelt sich um einen kleinen und erst in der zweiten Hälfte des 19. Jh. gegründeten Hafen. Er ist unvermeidlich und eng mit dem sagenhaften Olympia, ganz in der Nähe gelegen, verbunden: die Annalen erzählen detailgetreu von seiner Entstehung und Geschichte.Ihnen zufolge soll Olympia ein Hirtendorf gewesen sein, das vom Obergott im Olymp höchstpersönlich auserwählt wurde, uVon der Autobahn A4 Venezia-Trieste Ausfahrt Trieste-Lisert, circa 3,5 km weiter auf der E70 in Richtung Triest. In Trieste-Sistiana anfahren und den Hinweisen “Trieste Costiera” folgen; Sie fahren weiter geradeaus auf der SS 14 “Costiera” und nach etwa 10 km stoßen Sie auf der rechten Seite auf das Hotel Riviera. Nach zwei Tunnels fahren Sie auf dem Viale Miramare und folgen den Schildern Trieste. Nach circa 5 km gelangen Sie zum Hauptbahnhof und fahren weiter auf der Hauptverkehrsstraße und ordnen sich dabei rechts in Richtung Corso Cavour ein. Nach knapp 400 Metern auf der rechten Seite sehen Sie bereits den Seebahnhof. Wenn Sie beim Hauptbahnhof von Triest ankommen, erreichen Sie den Seebahnhof mit dem Taxi (Gebühr etwa 5,00 Euro) oder mit dem Bus (Linie 8), Entfernung 1 km. Wenn Sie mit dem Flugzeug anreisen, können Sie die Strecke vom Flughafen Trieste Ronchi dei Legionari bis zum Seebahnhof mit dem Taxi zurücklegen.
Die Gebühr beträgt rund 60,00/80,00 Euro, die Strecke ist etwa 35 km lang. Wenn Sie aus Slowenien kommen - Grenzübergang Fernetti/Sezana – dann fahren Sie immer weiter geradeaus und folgen Sie den Schildern “Opicina centro”. Dort fahren Sie gerade durch (den Schildern Trieste folgen). Halten Sie sich immer rechts auf der Vorfahrtsstraße, bis Sie zu einer großen Rechtskurve gelangen, von wo aus Sie das Gebäude der Universität Triest gut sehen können (rechts). Fahren Sie weiter auf der Straße (Via Fabio Severo), bis Sie zu Piazza Dalmazia gelangen. Nach der Ampel fahren Sie sich in Via C. Ghega, ordnen Sie sich links ein und folgen Sie der Straße bis zur Piazza della Libertà. Sie fahren weiter Richtung Corso Cavour und nach knapp 400 Metern liegt zu Ihrer Linken die Piazza dell’Unità d’Italia zum Meer hin und auf der rechten Seite sehen Sie bereits den Seebahnhof. m den eigenen Götterkult unter den Griechen zu verbreiten. Olympia ist zusammen mit dem Apoll und Athen gewidmeten Delphi eine der bedeutendsten mythologischen Kultstätten des alten Griechenlands: hier entstanden die Olympischen Spiele. Nach hellenistischer Legende wurden sie zu Ehren des Pelopos, einer Figur der griechischen Mythologie, die auch dem Peloponnese den Namen gab, eingeführt. Diese Version der Entstehung der Olympischen Spiele wurde auch von dem berühmten Dichter Pindar bestätigt.
Am Anfang fanden die Spiele nur einen Tag lang statt und wurden oft von religiösen Zeremonien unterbrochen. Sie bestanden aus
Wettrennen und dem militärischen Leben entliehenen Disziplinen, die alle mit großer Fairneß durchgeführt wurden. Dann dehnten sich die
Spiele, die alle vier Jahre zur Sommersonnwende stattfanden, bis auf mehrere Wochen aus. Während ihres Verlaufs mussten alle
kriegerischen Auseinandersetzungen unterbrochen werden, um das sportliche Ereignis zu ermöglichen. Die Regeln der Olympiaden waren
eisern: Frauen durften, mit Ausnahme der Priesterin Hera, unter Androhung der Todesstrafe nicht an den Spielen teilnehmen und die
Athleten mussten alle Griechen sein. Die Sieger (damals gab es weder Sponsoren, noch Geldaufwendungen) erhielten als Preis den Ruhm,
die Eintragung in eine goldene Tafel auf dem Siegesstein und eine Statue, die höchstens lebensgroß sein durfte. Nach 1200 Jahren
ununterbrochener Olympiageschichte wurden die Spiele 393 n. Chr. von Theodosius I. ausgesetzt, um 1896 in Athen auf Initiative des
französischen Barons Pierre de Coubertin wieder aufgenommen zu werden. Das ganze Leben Olympias findet innerhalb der heiligen Mauern
des Pilgerorts statt. Hier befanden sich die Tempel und alle Kultstätten.
Olympia wurde 1776 entdeckt, doch die wichtigsten Ausgrabungsstätten sind erst in jüngster Vergangenheit entstanden: der Zeustempel zum
Beispiel wurde vollständig von deutschen Archäologen ans Tageslicht gebracht. Sie waren sogar in der Lage, einen Teil der vorderen und
seitlichen Säulen wiederherzustellen, indem sie Siegerstatuen der Olympiaden, Votivgaben und kleine Tempel zusammentrugen, die von in
dieser Gegend recht häufig vorkommenden Erdbeben zerstört worden waren.
Der älteste Teil der Pilgerstätte war Hera geweiht. Er wurde, sofort nach dem Verbot des heidnischen Kults durch Theodosius, geplündert
und sodann zerstört. Besonders eindrucksvoll ist das Stadion, in dem 45.000 Zuschauer Platz fanden. Hier wurden verschiedene Votivgaben
wiedergefunden. Herausragendes Beispiel ist der Helm des Milziades, der Marathon nach dem athenischen Sieg gewidmet wurde. Noch heute
sind im Inneren des Stadions die Start- und Ziellinien für die Wettrennen sichtbar. Alle Fundstücke werden heute im Museum aufbewahrt.
Bei folgenden Seereisen kann dieser Hafen als Anlaufstation enthalten sein: